Seit 2017 ist medizinisches Cannabis in Deutschland legal und verspricht bei einer Reihe von Beschwerden nachweisbare Wirkungen auf Basis eines natürlichen Heilmittels. Die Regelungen zum Verschreiben und zur Einnahme von Cannabis auf Rezept wurden in den vergangenen Jahren noch einmal verschärft, um Missbrauch zu vermeiden. Wie etabliert ist medizinisches Cannabis deshalb überhaupt und was ist beim erstmaligen Erwerb dieser Heilalternative zu beachten?
Cannabis als vielseitig einsetzbare Arznei
Ob bei Muskelkrämpfen, chronischen Schmerzen oder im Kampf gegen Depressionen und ADHS – die Einnahme von hochwertigem, medizinischem Cannabis ist seit knapp einem Jahrzehnt in Deutschland auf Rezept möglich. Gerade bei jüngeren Patienten und Patientinnen ist die Hemmschwelle zur Einnahme gering, während ältere Mitmenschen aufgrund der Nähe zu Haschisch als Rauchware noch einige Hemmungen zu überwinden haben.
CBD-Produkte, die als Nahrungsergänzungsmittel frei verkäuflich sind und für ein erholsames Schlafen oder zur Linderung nervlicher Beschwerden erworben werden, haben die Toleranz für Handprodukte über die letzten Jahre erheblich gesteigert. Trotzdem ist der Gesetzgeber bemüht, einen sehr strikten Rahmen für das Verschreiben von Hanf auf Rezept zu schaffen.
Im April 2024 und Oktober 2025 wurden durch Novellen die Bedingungen noch einmal angepasst, zu denen ein Verschreiben von medizinischem Cannabis möglich ist. So ist zukünftig das Verschreiben alleine nach dem persönlichen Kontakt zwischen Arzt und Patient vorgesehen.
Bestellung im Internet auf seriöser Basis
Ist die Verschreibung durch einen behandelnden Arzt erfolgt, ist es grundsätzlich möglich, das Erstrezept sowie Folgerezept über einen Anbieter im Internet einzulösen. Dies kann den Weg zur Apotheke vor Ort ersparen, der je nach Krankheitsbild besonders aufwendig oder sogar unmöglich ist.
Plattformen wie Blitzblüte haben sich auf die Bestellung und Lieferung von medizinischem Cannabis online spezialisiert. Nach höchsten Sicherheitsstandards arbeitend, agieren solche Shops zu 100 % legal und informieren umfassend zur zeitgemäßen Cannabis-Therapie.
Zur Seriosität gehört die strikte Einhaltung der EU-Rechtsprechung, was Zucht, Ernte und Verkauf von medizinischem Hanf anbelangt. So sind die Pflanzen zwingend in der EU zu kultivieren und haben strikte Grenzwerte im THC-Gehalt zu erfüllen, um eine psychoaktive Wirkung zu verhindern. Unter diesen strikten Vorgaben steht der wiederentdeckten Heilwirkung mit einer einfachen Bestellung auf Rezept nichts im Wege.
Verschiedene Sorten für die optimale Wirkung
Wer sich zum ersten Mal mit dem Einsatz von medizinischem Cannabis befasst, wird überrascht sein, wie vielseitig die Sorten und Einsatzmöglichkeiten der Cannabis-Blüten sind. Diese Unterschiede zu kennen, macht sich für einen erfolgreichen Behandlungsverlauf bezahlt, was mit klassischen, verschreibungspflichtigen Medikamenten vergleichbar ist.
Hier ist auch die Kompetenz des Arztes wichtig, der mit tieferen Kenntnissen im Bereich Cannabis als Medizin eine exakte Abstimmung auf das Beschwerdebild zusichern sollte. Falls im eigenen Umfeld kein solcher Arzt vorhanden ist, unterstützen Plattformen wie Blitzblüte die Arztsuche. Diese Unterstützung muss nicht alleine für Ärzte als Kenner der Szene gelten, auch in Bezug auf bestimmte Krankheitsbilder und Beschwerden kann die Arztsuche weiterhelfen.
Höchste Qualität für rechtliche Sicherheit
Ob Nachhaltigkeit, ein ökologischer Anbau oder die präzise Eignung für die eigenen Beschwerden – Cannabis auf Rezept sollte immer einem Konsum der Rauchware Hanf auf eigene Faust vorgezogen werden. Zwar wird das teilweise in Deutschland legalisierte Cannabis auch so als Rauchware geschätzt. Um eine maximale Wirksamkeit zu erzielen und medizinische Besserung zu erfahren, ist die professionelle Unterstützung unerlässlich.