Entspannungsmusik während der Schwangerschaft

Du möchtest wissen, was Du Dir als werdende Mutter und Deinem Kind Gutes tun kannst? Dann wird Dich dieser Artikel über Entspannungsmusik in der Schwangerschaft bestimmt interessieren. Sowohl für das Baby, als auch für die Mutter ist es sehr entspannend, in der Schwangerschaft entspannende Musik zu hören.

Auch ein kleines Kind kann sich an ein Musikstück erinnern, welches die Mutter in der Schwangerschaft gehört hat. Das haben Forscher bereits herausgefunden. Besonders nach der 32. Schwangerschaftswoche prägt sich das Kind positiv auf die Entspannungsmusik. Später, wenn das Kind dann auf der Welt ist, wirkt die Entspannungsmusik beruhigend auf den Säugling ein.

Entspannungsmusik befreit vom Stress

Mittlerweile bietet der Markt spezielle Sammlungen für Entspannungsmusik in der Schwangerschaft an. Eventuell ist es sogar ratsam, sich dieselbe Entspannungsmusik während der Geburt vorspielen zu lassen, indem diese im Hintergrund läuft. Grundsätzlich macht es keinen Unterschied, welche Musikrichtung vorgespielt wird, denn zumeist ist es ausschlaggebend, was der schwangeren Frau gefällt. Höre Dir also genau das, was Du gerne magst! Die hergestellten Klänge sollten nicht synthetisch oder zu laut abgespielt werden. Eventuell kann es ansonsten zu einer Abwehrreaktion des Fötus kommen. Die Natur bietet eine sehr gute Orientierung. Abwehrreaktionen können durch ein besonders heftiges Strampeln während des Musikhörens gezeigt werden.

Babys können in der Schwangerschaft bereits ab dem vierten Monat etwas hören, denn ab diesem Zeitpunkt ist das Ohr des Fötus komplett entwickelt. Nicht nur Musik und Klänge, sondern auch der Herzschlag der Mutter werden wahrgenommen. Dasselbe gilt für die Stimme der Mutter und etwaige Verdauungsgeräusche. Genauso leicht können auch Geräusche aus der Außenwelt zum ungeborenen Kind durchdringen. Für das Kind ist es am Schönsten, wenn die Mutter während der Schwangerschaft etwas singt oder summt und gleichzeitig den Schwangerschaftsbauch streichelt. Die Stimme von Dir und dem Vater des Kindes ist also sehr prägend.

Ein harmonischer Rhythmus ist wichtig

Grundsätzlich ist es nicht schädlich für das Baby, wenn die werdende Mutter während der Schwangerschaft ein lautes Konzert besucht. Auf Deine Lieblingsband musst Du also nicht verzichten. Musik hat immer eine kommunikative Fähigkeit. Die meisten Menschen können sich gar nicht vorstellen, wie stark diese Kraft ist. Ein Baby hat auch im Bauch die Möglichkeit, die emotionale und bindende Wirkung der Entspannungsmusik unbewusst wahrzunehmen.

Der Rhythmus sollte harmonisch und entspannend sein. Dadurch werden sogar die neutralen Vernetzungen im Gehirn des ungeborenen Kindes gefördert. Entspannungsmusik muss nicht immer gleichzeitig auch klassische Musik sein, denn oft sind die typischen Werke klassischer Komponisten zu kompliziert. Die Folge ist, dass es dem Baby im Bauch nicht möglich ist, die Musik zu verarbeiten. Die Wechsel der Tempi sollten nicht allzu schnell sein, auch der Lautstärkepegel sollte nicht zu stark sein und nicht immer schwanken.

Entspannungsmusik richtig einsetzen

Am besten ist es, zu Beginn nur wenige Minuten Musik auf den ungeborenen Fötus einfließen zu lassen. Das kann jeden Tag passieren, am besten wählst Du dazu immer dieselbe Uhrzeit aus. Nicht nur das Kind, sondern auch die Mutter genießt es, wenn die Entspannungsmusik dabei hilft, emotionalen und physischen Stress abzubauen. Die Mutter sollte darauf achten, dass es keine störenden Nebengeräusche gibt. Es ist sinnvoll, dass die Mutter die Reaktion des Kindes, bzw. die Reaktion im Bauch beobachtet.

So wird die Entspannungsmusik während der Schwangerschaft zu einem richtigen Ritual. Dieses Ritual kann bis zu 30 Minuten lang dauern. Trotzdem sollte die Mutter Ihrem ungeborenen Kind die Entspannungsmusik nicht länger, als 1 Stunde zur Verfügung stellen. Dies fördert die Bindung zwischen Dir und Deinem Kind immens. So kommt Ihr nämlich beide gleichzeitig zur Ruhe.

Entspannungsmusik in der Schwangerschaft: Wohltuend für Mutter und Kind

Wenn die werdende Mutter beschließt, das Kind mit Entspannungsmusik zu verwöhnen, sollte diese richtig ausgewählt sein. Grundsätzlich gilt, dass die Musik, welche die Mutter mag, normalerweise auch dem Kind gefällt. Die Mutter sollte darauf achten, sich in eine entspannte Lage zu bringen und es ist sinnvoll, während der Entspannungsmusik den Babybauch zu streicheln. Bei dieser besonderen Musik muss es sich nicht unbedingt um klassische Stücke handeln, wichtig ist, dass die Berieselung gefällt.

  • Die Entspannungsmusik muss der werdenden Mutter gefallen
  • die Mutter sollte sich in eine entspannte Lage begeben
  • Kinder können bereits ab dem vierten Monat etwas hören
  • Entspannungsmusik muss nicht zwingend klassische Musik sein
  • am Anfang reichen bereits wenige Minuten in regelmäßigen Abständen